Mehr Karriere mit teamVitaale!

Wir sind immer auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften aus dem medizinischen und pflegerischen Bereich – sowohl für die eigentlichen Homecare-Tätigkeiten wie Stomaberatung, Wundversorgung, Inkontinenzversorgung, Ernährungsberatung etc. als auch für kaufmännische Tätigkeiten (Backoffice, Support, Kundenberatung usw. – wobei der Background aus der Pflege – z. B. in Form der Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau im Gesundheitswesen – hier nicht immer zwingend erforderlich ist). Auch im Vertriebsaußendienst sind medizinische oder pflegerische Vorkenntnisse und Erfahrungen von großem Wert; so ist es keine Seltenheit, dass examinierte Pflegekräfte mit entsprechender Berufserfahrung (und, nicht zu vernachlässigen, vertrieblichem "Talent") unser Unternehmen im Außendienst repräsentieren und neue Kooperationen für teamVitaale realisieren.

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den aktuellen Stellenausschreibungen!

Im 21. Jahrhundert akzeptieren wir Ihre Bewerbung sehr gerne per Mail – auch der Umwelt zuliebe! Ihre Bewerbung – inklusive Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen – richten Sie am besten einfach an Marcus Diekmann (m.diekmann@teamvitaale.de). 

Auch der postalische Weg ist grundsätzlich möglich. Senden Sie Ihre Unterlagen an:

teamVitaale

Gesundheitsservice GmbH

Lange Wende 5a

59069 Hamm

Wir bearbeiten alle Zusendungen so schnell wie möglich! Gerade in Zeiten großen Arbeitsaufkommens oder wenn wir besonders viele Bewerbungen für eine Stelle erhalten, kann es schon einmal sein, dass wir ein wenig länger brauchen – wir bitten in einem solchen Fall um Ihre Geduld. Sie erhalten aber in jedem Falle eine Antwort – das gebietet allein die Höflichkeit und das sind wir Ihnen für Ihre Mühen schuldig! 

Gut, dass Sie fragen! Wir haben nämlich extra einen eigenen Bereich weiter oben auf dieser Seite  für unsere Benefits eingerichtet. 

Die genaue Zusammensetzung des Homecare-Teams kann je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten und den verfügbaren Ressourcen variieren. Die Zusammenarbeit dieser Spezialisten ermöglicht eine ganzheitliche Pflege und Betreuung im häuslichen Umfeld. Gängige Berufsgruppen, die in Homecare-Unternehmen tätig sind, sind aber unter anderem Stomaberater, Wundmanager, Ernährungstherapeuten und Spezialisten im Bereich Entlassungsmanagement und Inkontinenzversorgung. All diese Berufsgruppen haben einen medizinischen oder pflegerischen Background, etwa Pflegekräfte mit speziellen Weiterbildungen, Medizintechniker oder Orthopädietechniker, um nur einige zu nennen. Ein zielführender Weiterbildungsberuf kann hier das Berufsbild Pflegeexperte/-expertin - Stoma, Kontinenz und Wunde sein. 

Ein Stomaberater ist eine Fachkraft, die Menschen mit einem Stoma unterstützt. Ein Stoma ist eine chirurgisch geschaffene Öffnung im Körper, durch die Ausscheidungen wie Urin oder Stuhl abgeleitet werden können, wenn die normale natürliche Ausscheidungsfunktion des Körpers beeinträchtigt ist.

Die Hauptaufgabe eines Stomaberaters besteht darin, Patienten mit einem Stoma und deren Angehörige umfassend zu beraten und zu unterstützen. Sie verfügen über Fachwissen über die verschiedenen Arten der Stoma-Operation, die Auswahl und Anwendung von Stomabeuteln, die Pflege des Stomas und den Umgang mit möglichen Problemen oder Komplikationen.

Ein Stomaberater hilft den Patienten, sich an das Leben mit einem Stoma anzupassen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie bieten emotionale Unterstützung und praktische Ratschläge zur Bewältigung des Alltags mit einem Stoma. Sie können zum Beispiel zeigen, wie man den Stomabeutel richtig wechselt, wie man die Haut um das Stoma herum pflegt, welche Ernährungsempfehlungen es gibt und wie man mögliche Undichtigkeiten oder Hautirritationen vermeiden kann.

Darüber hinaus können Stomaberater über Hilfsmittel, unterstützende Organisationen und Selbsthilfegruppen informieren, die den Betroffenen weiterhelfen können. Sie arbeiten eng mit medizinischem Fachpersonal wie Ärzten, Krankenschwestern und Ernährungsberatern zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung zu gewährleisten.

In den meisten Fällen erfordert die Tätigkeit als Stomaberater eine medizinische Ausbildung oder einen Beruf im Gesundheitswesen. Dies kann eine Ausbildung als Krankenschwester, Krankenpfleger, Arzt oder eine ähnliche medizinische Qualifikation sein. Ein medizinischer Hintergrund ermöglicht dem Stomaberater ein umfassendes Verständnis des Körpers, der Operationstechniken und der medizinischen Bedürfnisse des Patienten.

Um sich als Stomaberater weiterzuentwickeln, ist eine fachliche Weiterbildung erforderlich. Diese kann in Form von Kursen, Seminaren oder Fortbildungsprogrammen angeboten werden. Es gibt spezielle Weiterbildungen, die sich auf Stomatherapie und Stomaberatung konzentrieren.

In einigen Ländern gibt es zertifizierte Programme oder Organisationen, die Stomaberater zertifizieren. Mit einer anerkannten Zertifizierung können Sie Ihre Kompetenz und Ihr Fachwissen in der Stomaberatung nachweisen.

Als Stomaberater ist es wichtig, über die neuesten Entwicklungen und Fortschritte in der Stomaversorgung auf dem Laufenden zu bleiben. Fortbildungen, Konferenzen und der Austausch mit Kollegen tragen dazu bei, das Fachwissen zu erweitern und die Qualität der Beratung zu verbessern.

Ein zielführender Weiterbildungsberuf kann das Berufsbild Pflegeexperte/-expertin - Stoma, Kontinenz und Wunde sein. Auch

berufsbegleitende, modulare Weiterbildungsangebote sind bei unterschiedlichen Trägern verfügbar. Beachten Sie diesbezüglich auch in die Weiterbildungen bei teamVitaale! 

Ein Wundmanager, auch Wundexperte oder Wundberater genannt, ist eine medizinische Fachkraft, die sich auf die Behandlung und Pflege von Wunden spezialisiert hat. Ihr Hauptziel ist es, die Wundheilung zu fördern, Komplikationen zu vermeiden und die bestmögliche Versorgung von Patienten mit akuten oder chronischen Wunden zu gewährleisten. 

Die genauen Aufgaben eines Wundmanagers können je nach Arbeitsumfeld und Fachgebiet variieren:

Wundbeurteilung und -dokumentation: Der Wundmanager untersucht und beurteilt die Art, den Zustand und die Ursache der Wunde. Er führt eine umfassende Wunddokumentation, um den Heilungsverlauf zu verfolgen und den Behandlungsplan anzupassen.

Behandlungsplan entwickeln und umsetzen: Auf der Grundlage der Wundbeurteilung erstellt der Wundmanager einen individuellen Behandlungsplan. Dazu gehören die Auswahl geeigneter Verbandsmaterialien, Wundreinigungstechniken, Schmerzmanagement und weitere therapeutische Maßnahmen zur Förderung der Wundheilung.

Schulung und Beratung: Wundmanager bieten Schulungen und Beratungen für medizinisches Fachpersonal, Pflegekräfte und Patienten an. Sie vermitteln Wissen über die Wundversorgung, die richtige Anwendung von Verbandmaterialien und unterstützen das Selbsthilfetraining bei chronischen Wunden.

Überwachung und Fortschrittsbewertung: Wundmanager überwachen regelmäßig den Heilungsprozess der Wunde, um sicherzustellen, dass der Behandlungsplan wirksam ist. Er bewertet den Fortschritt, überprüft die Wundparameter und passt den Behandlungsplan gegebenenfalls an.

Koordination der Versorgung: Wundmanager arbeiten eng mit anderen medizinischen Fachkräften wie Ärzten, Pflegekräften, Apothekern und Therapeuten zusammen, um eine koordinierte Versorgung zu gewährleisten. Sie kommunizieren über den Wundstatus, den Behandlungsplan und koordinieren bei Bedarf Überweisungen an andere Fachärzte.

Die genauen Anforderungen und Voraussetzungen, um Wundmanager zu werden, können variieren. Im Folgenden sind jedoch einige übliche Schritte auf dem Weg zu dieser Position aufgeführt:

Medizinische Ausbildung: Viele Wundmanager haben einen medizinischen Hintergrund, zum Beispiel als Krankenschwester, Krankenpfleger oder Arzt. Eine solide Grundausbildung im Gesundheitswesen ist wichtig, um über das erforderliche medizinische Wissen und Verständnis für Wundheilung und Wundversorgung zu verfügen.

Berufserfahrung: Nach Abschluss der Ausbildung ist es hilfreich, praktische Erfahrung in der Versorgung von Patienten mit Wunden zu sammeln. Dies kann durch die Arbeit in Krankenhäusern, Kliniken, Wundzentren oder Pflegeeinrichtungen geschehen. Erfahrungen in der Wundversorgung sind wichtig, um ein fundiertes Verständnis für die verschiedenen Wundtypen, ihre Ursachen und Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Spezialisierung und Weiterbildung: Um sich als Wundmanager weiterzuentwickeln, ist eine spezialisierte Weiterbildung erforderlich. Es gibt spezielle Weiterbildungsprogramme und Zertifizierungen im Bereich der Wundversorgung, die eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung bieten. Solche Programme umfassen häufig Kurse in Wundbeurteilung, Wundmanagement, Verbandswechseltechniken, Schmerzmanagement und Wunddokumentation. Auch bei teamVitaale finden Sie Weiterbildungen im Bereich Wundversorgung. Ein zielführender Weiterbildungsberuf kann auch der/die Pflegeexperte/-expertin - Stoma, Kontinenz und Wunde sein. 

Fort- und Weiterbildung: Um als Wundmanager auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich weiterzuentwickeln, ist es wichtig, regelmäßig Fort- und Weiterbildungen zu besuchen. Es gibt zahlreiche Konferenzen, Workshops und Fortbildungsveranstaltungen zu aktuellen Entwicklungen und Best Practices in der Wundversorgung.

Ein Ernährungstherapeut ist ein Fachexperte im Bereich der Ernährungstherapie, der Menschen dabei unterstützt, ihre Ernährungsgewohnheiten zu verbessern, um gesundheitliche Ziele zu erreichen oder bestimmte medizinische Zustände zu behandeln. Sie arbeiten eng mit Einzelpersonen zusammen, um individuelle Ernährungspläne zu entwickeln und anzupassen, basierend auf deren spezifischen Bedürfnissen und Zielen.

Die Aufgaben eines Ernährungstherapeuten können je nach Fachgebiet und Arbeitsumfeld variieren. Typische Tätigkeiten sind:

Ernährungsbeurteilung: Der Ernährungstherapeut führt eine umfassende Beurteilung der Ernährungsgewohnheiten und des Gesundheitszustands einer Person durch. Dies beinhaltet die Erfassung von Informationen über die aktuelle Ernährung, medizinische Vorgeschichte, Allergien/Unverträglichkeiten, Lebensstil und Ziele.

Entwicklung individueller Ernährungspläne: Basierend auf der Beurteilung erstellt der Ernährungstherapeut maßgeschneiderte Ernährungspläne, die auf die Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten sind. Dies kann die Berücksichtigung von Nährstoffbedarf, Kalorienzufuhr, Lebensmittelpräferenzen und Einschränkungen beinhalten.

Ernährungsberatung und -schulung: Der Ernährungstherapeut bietet umfassende Beratung und Schulung zu gesunder Ernährung, Lebensmittelwahl, Portionierung, Zubereitungsmethoden und dem Verständnis von Nährstoffen. Sie geben praktische Tipps und Ratschläge, um die Umsetzung des Ernährungsplans im Alltag zu erleichtern.

Krankheitsspezifische Ernährungstherapie: In einigen Fällen konzentriert sich der Ernährungstherapeut auf die Behandlung spezifischer medizinischer Zustände oder Krankheiten durch Ernährung. Sie arbeiten eng mit Ärzten und anderen Gesundheitsfachkräften zusammen, um Ernährungsinterventionen für Patienten mit Diabetes, Herzkrankheiten, Nierenerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und anderen Erkrankungen zu planen und umzusetzen.

Überwachung und Verlaufskontrolle: Der Ernährungstherapeut überwacht den Fortschritt der Patienten, bewertet die Umsetzung des Ernährungsplans und passt ihn bei Bedarf an. Sie verfolgen Gewichtsveränderungen, Nährstoffstatus und unterstützen bei der Überwindung von Herausforderungen oder Hindernissen.

Gesundheitsförderung und Prävention: Neben der Behandlung von Krankheiten spielt die Förderung einer gesunden Ernährung und Prävention von Erkrankungen eine wichtige Rolle. Der Ernährungstherapeut bietet präventive Beratung und Bildung, um Menschen dabei zu helfen, eine ausgewogene Ernährung beizubehalten und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.

Die genauen Anforderungen und Wege, um ein Ernährungstherapeut oder Diätassistent zu werden, können variieren. Gängige, um diese Position zu erreichen, sind:

Studium im Bereich Ernährungswissenschaften oder Ernährungstherapie: Der erste Schritt besteht in der Regel darin, ein Studium im Bereich Ernährungswissenschaften, Ernährungstherapie oder einem ähnlichen Fachgebiet abzuschließen. Es gibt verschiedene Studiengänge, die eine fundierte Ausbildung in Ernährung und Gesundheit bieten. Dazu gehören Bachelor- und Masterstudiengänge in Ernährungswissenschaften, Diätetik oder Ernährungsmedizin.

Praktische Ausbildung: Neben dem Studium ist es häufig erforderlich, praktische Erfahrungen in Form von Praktika oder klinischen Rotationen zu sammeln. Diese Praxiserfahrung ermöglicht es angehenden Ernährungstherapeuten, ihre Kenntnisse in der Ernährungsberatung, -beurteilung und -planung anzuwenden und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Weiterbildung und Zertifizierung: Nach Abschluss des Studiums kann es von Vorteil sein, sich durch Weiterbildungen und Zertifizierungen weiter zu spezialisieren. Es gibt verschiedene Weiterbildungsprogramme und Zertifizierungen im Bereich der Ernährungstherapie, die zusätzliches Wissen und Fähigkeiten vermitteln. Solche Programme können von nationalen oder internationalen Fachverbänden für Ernährung und Ernährungstherapie angeboten werden. Auch bei teamVitaale können Sie entsprechende Weiterbildungen und Seminare absolvieren. 

Praktische Erfahrung sammeln: Um als Ernährungstherapeut tätig zu sein, ist es wichtig, praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies kann durch Arbeit in Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Ernährungskliniken, Wellness-Einrichtungen oder als selbstständiger Ernährungstherapeut erfolgen. Praktische Erfahrung bietet die Möglichkeit, das erlernte Wissen in der realen Welt anzuwenden und sich in der Ernährungsberatung und -therapie weiterzuentwickeln.