Wundmanagement bei teamVitaale


Bei uns stehen der Patient und sein Wohlbefinden im Mittelpunkt, denn wir sind davon überzeugt, dass eine moderne Wundversorgung mehr bedeutet als nur das Anlegen von Verbänden. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und lassen Sie sich von unserem umfassenden Leistungsspektrum überzeugen.

Schmerzen lindern, Komplikationen vermeiden.

So geht modernes Wundmanagement! Mit unserer Wundversorgung und Wundtherapie helfen wir täglich Patienten mit insbesondere chronischen Wunden, indem wir Schmerzen lindern, Behandlungszeiten verkürzen und Komplikationen vermeiden.

 

Denn chronische Wunden gehen für die Betroffenen oft mit sehr starken Schmerzen, daraus resultierenden Belastungen und Einschränkungen im Alltag einher. Hier ist nicht nur die medizinische Behandlung gefragt, sondern auch eine professionelle, individuell auf den Patienten abgestimmte Wundtherapie.

Unsere Leistungen im Wundmanagement 


Bei teamVitaale sind wir vor allem auf die Behandlung chronischer Wunden spezialisiert – unsere Leistungen im Einzelnen:


  • Wundbehandlung und Wundreinigung: Dekubitus, Fußulkus, venöse und arterielle Ulzera, ulcus cruris uvm.
  • Auswahl und Lieferung von Wundauflagen und Hilfsmittel
  • Hautpflege
  • Ernährungsunterstützung
  • Medikamentöse Therapie
  • Schulung rund um Wundmanagement

Immer am Puls der Zeit – Unsere Experten & Schulungen


teamVitaale verwendet die besten Therapeutika und ermöglicht eine moderne Wundversorgung nach aktuellen Standards, um Schmerzen zu lindern und einen reibungslosen Pflegeprozess zu gewährleisten. Unterschiedliche Wunden werden differenziert behandelt und es kommen spezielle Produkte und medizinische Hilfsmittel zum Einsatz. Durch unsere eigene Logistik und die Zusammenarbeit mit externen Lieferdiensten bieten wir auch eine kurzfristige Erstversorgung an. Unsere Wundexperten sind nach ICW und Kammerlander WFI zertifiziert und halten ihr Wissen stets auf dem neuesten Stand.

FAQ – häufig gestellte Fragen

  • Was ist Wundmanagement?

    Der Begriff Wundmanagement bezieht sich auf die Versorgung und Behandlung von Wunden, um ihre Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden. Es umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, eine optimale Umgebung für die Wundheilung zu schaffen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Das Wundmanagement kann je nach Art, Schwere und Ursache der Wunde variieren.

  • Was sind die Ziele der Wundtherapie?

    Die Ziele der Wundversorgung sind vielfältig. Dazu gehören die Förderung der Wundheilung, die Verhinderung von Infektionen, die Verminderung von Schmerzen, die Minimierung von Narbenbildung und die Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik des Gewebes.

  • Welche Arten von Wunden gibt es?

    Es gibt verschiedene Arten von Wunden, die nach Ursache, Schweregrad und Gewebetiefe unterschieden werden. Hier einige der häufigsten Wundarten:


    Akute Wunden: Sie entstehen plötzlich durch äußere Einwirkung und haben eine definierte Ursache. Beispiele sind Schnittwunden, Schürfwunden, Verbrennungen, Bisswunden, Stichwunden oder traumatische Verletzungen.


    Operationswunden: Dies sind Wunden, die bei chirurgischen Eingriffen absichtlich verursacht werden. Sie können je nach Art der Operation unterschiedlich sein, z. B. Einschnitte bei einer Blinddarmoperation oder einer Kaiserschnittentbindung.


    Dekubitus (Druckgeschwür): Diese Wunden entstehen durch lang anhaltenden Druck auf die Haut, vor allem dort, wo Knochen direkt unter der Haut liegen. Dekubitalgeschwüre treten häufig bei bettlägerigen oder immobilen Personen auf und entwickeln sich meist an Bereichen wie Gesäß, Hüften, Fersen oder Schulterblättern.


    Geschlossene Wunden: Diese Wunden entstehen unter der Haut, wenn Gewebe durch ein Trauma, einen Sturz oder einen Schlaganfall verletzt wird. Obwohl die Haut intakt ist, kann es zu Blutergüssen, Schwellungen oder Quetschungen kommen.


    Chronische Wunden: Dies sind Wunden, die nicht wie erwartet heilen und länger als erwartet bestehen bleiben. Chronische Wunden können verschiedene Ursachen haben, z. B. diabetische Fußgeschwüre, venöse Beingeschwüre oder Druckgeschwüre. Sie erfordern in der Regel eine spezialisierte Behandlung und ein umfassendes Wundmanagement.


    Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige Beispiele für Wundtypen sind und dass es andere Wundtypen mit spezifischen Merkmalen und Behandlungsansätzen gibt. Die angemessene Behandlung einer Wunde hängt von ihrer Art, ihrem Zustand und anderen individuellen Faktoren ab. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an eine medizinische Fachkraft wenden, etwa an die Experten von teamVitaale, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten.


  • Welche Wunden behandelt teamVitaale im Rahmen des Wundmanagements?

    Bei teamVitaale bieten wir Wundversorgung nach aktuellen Standards. Unterschiedliche Wunden werden auf unterschiedliche Weise behandelt: Neben verschiedenen Wundauflagen kommen auch medizinische Hilfsmittel zum Einsatz. U. a. behandeln wir folgende Wundarten:

    • Dekubituswunde: Eine Wunde, die aufgrund von anhaltendem Druck oder Reibung entsteht, etwa an Stellen mit Knochenprominenz (Hüfte, Steißbein, Ellenbogen), insbesondere bei bettlägerigen Patienten. Zur Vorbeugung, aber auch um bei bereits bestehendem Dekubitus Linderung zu verschaffen, kann – neben regelmäßigem Umlagern des Patienten – eine Wechseldruckmatratze (auch Antidekubitusmatratze) oder eine andere Lagerungshilfe zur Druckentlastung verordnet werden
    • Diabetischer Fußulkus: Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Geschwüre an den Füßen, insbesondere wenn sie zusätzlich an Nervenschäden (diabetische Neuropathie) und Durchblutungsstörungen (periphere arterielle Verschlusskrankheit) leiden. Diabetische Fußgeschwüre können schwer verlaufen und eine umfassende Behandlung erfordern
    • Venöse Ulzera: Diese Art von Wunden wird durch eine Venenschwäche verursacht, bei der die Venen in den Beinen Schwierigkeiten haben, das Blut effektiv zum Herzen zurückzupumpen. Es tritt normalerweise an den Unterschenkeln auf und wird durch Schwellung, schlechte Durchblutung und Schädigung der Haut verursacht
    • Arterielle Ulzera: Arterielle Ulzera entstehen durch eine unzureichende Blutversorgung aufgrund einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Die betroffenen Bereiche werden nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was zu einer schlechten Wundheilung führt. Arterielle Ulzera treten häufig an Füßen, Zehen oder Unterschenkeln auf
    • Ulcus cruris: Dies ist eine allgemeine Bezeichnung für die Wundart, die umgangssprachlich als „offenes Bein“ bekannt ist. Das offene Bein wird durch verschiedene Faktoren wie venöse oder arterielle Insuffizienz, Diabetes oder andere Erkrankungen verursacht. Es handelt sich um eine tiefe, schlecht heilende Wunde am Unterschenkel oder im Knöchelbereich

    Dies ist jedoch nur Teil der Wunden, die wir im teamVitaale versorgen können. Unsere Wundexperten beurteilen jeden Fall individuell, finden eine professionelle Lösung und stehen Ihnen während des gesamten Versorgungsprozesses zur Seite.


  • Wie sieht moderne Wundversorgung aus?

    Moderne Wundversorgung ist komplex. Einige Merkmale moderner Wundversorgung sind: 

    • Feuchtes Wundheilungsumfeld: Moderne Wundversorgung legt Wert auf ein feuchtes Wundheilungsumfeld, das den natürlichen Heilungsprozess unterstützt. Dies wird erreicht, indem feuchtigkeitsspendende Verbände oder Dressings verwendet werden, die den Wundbereich feucht halten und ein ideales Klima für die Zellerneuerung und Gewebebildung schaffen
    • Exsudatmanagement: Effektives Exsudatmanagement, also die Kontrolle des Wundsekrets, ist ein wichtiger Bestandteil moderner Wundversorgung. Hierbei werden Verbände verwendet, die überschüssige Feuchtigkeit aus der Wunde aufnehmen und sicherstellen, dass die Wunde nicht zu trocken oder zu feucht wird
    • Schutz vor Infektionen: Moderne Wundversorgung beinhaltet Maßnahmen zum Schutz der Wunde vor Infektionen. Dies kann durch den Einsatz von sterilen Verbänden, antimikrobiellen Wundauflagen oder anderen Infektionsschutzmaßnahmen erfolgen
    • Förderung der Granulation und Epithelisierung: Die moderne Wundversorgung zielt darauf ab, die Granulation (Bildung von neuem Gewebe) und die Epithelisierung (Wundverschluss durch Hautbildung) zu fördern. Hierzu können spezielle Wundauflagen verwendet werden, die das Wachstum von neuem Gewebe unterstützen und die Bildung einer gesunden Hautbarriere fördern
    • Schmerzmanagement: Die Berücksichtigung von Schmerzmanagement ist ein weiteres Merkmal moderner Wundversorgung. Schmerzen können den Heilungsprozess beeinträchtigen und das Wohlbefinden des Patienten beeinträchtigen. Daher werden Methoden zur Schmerzlinderung, wie z. B. Lokalanästhesie oder schmerzlindernde Verbände, angewendet, um den Komfort des Patienten zu verbessern

    Individualisierte Behandlung: Moderne Wundversorgung berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten. Wunden können unterschiedlich sein, und daher erfordert die Behandlung eine maßgeschneiderte Herangehensweise, die auf die spezifischen Anforderungen der Wunde und des Patienten zugeschnitten ist. 


  • Wie wird ein Dekubitus versorgt?

    Die Behandlung von Dekubitusgeschwüren (Druckgeschwüren) umfasst mehrere Ansätze, die darauf abzielen, den Heilungsprozess zu fördern und Komplikationen zu vermeiden. Hier sind einige der häufig angewendeten Behandlungsmethoden:


    Druckentlastung: Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Druckentlastung der betroffenen Stellen. Dies kann durch regelmäßiges Umlagern des Patienten, spezielle Lagerungshilfen wie Matratzen oder Kissen mit druckentlastenden Eigenschaften und Lagerungstechniken erreicht werden


    Wundreinigung: Die Wunde sollte regelmäßig gereinigt werden, um Infektionen vorzubeugen. Dies geschieht in der Regel durch vorsichtiges Spülen mit einer milden Lösung oder einer antiseptischen Lösung, gefolgt vom Anlegen steriler Verbände


    Wundauflagen: Die Verwendung spezieller Verbände oder Wundauflagen kann dazu beitragen, das Wundheilungsmilieu feucht zu halten, den Exsudatfluss zu kontrollieren und die Heilung zu unterstützen. Beispiele für Wundauflagen sind hydroaktive Verbände, Hydrokolloidverbände oder Schaumverbände


    Hautpflege: Die umgebende Haut muss gut gepflegt und geschützt werden, um Reizungen und Infektionen zu vermeiden. Feuchtigkeitsspendende Cremes oder Barriereprodukte können verwendet werden, um die Haut zu schützen und ihre Integrität zu erhalten


    Ernährungsunterstützung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Proteinzufuhr ist wichtig für die Wundheilung. In einigen Fällen kann eine Ernährungsberatung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln empfohlen werden


    Medikamentöse Therapie: In einigen Fällen können topische oder systemische Medikamente zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt werden. Beispiele sind antibiotische Salben zur Behandlung von Infektionen oder Wachstumsfaktoren zur Förderung der Gewebeheilung


  • Wie wird ein diabetisches Fußgeschwür versorgt?

    Die Behandlung eines diabetischen Fußulkus erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, um die Wundheilung zu fördern, Infektionen zu verhindern und Komplikationen zu reduzieren. Nachfolgend sind einige gängige Behandlungsmethoden aufgeführt:


    Wundreinigung und Debridement: Die Wunde wird gereinigt, um Bakterien und abgestorbenes Gewebe zu entfernen. Bei Bedarf kann ein Debridement durchgeführt werden, um gesundes Gewebe freizulegen


    Druckentlastung: Um den Druck von der Wunde zu nehmen und die Heilung zu fördern, werden spezielle Schuhe, Einlagen oder orthopädische Hilfsmittel verwendet. Dadurch wird der Druck gleichmäßig verteilt und der betroffene Bereich entlastet


    Infektionskontrolle: Bei Anzeichen einer Infektion werden Antibiotika verschrieben, entweder lokal oder systemisch, um die Infektion zu bekämpfen. Es ist wichtig, die Wunde regelmäßig zu kontrollieren und auf Anzeichen einer Infektion wie Rötung, Schwellung oder Fieber zu achten


    Feuchte Wundbehandlung: Ein feuchtes Wundmilieu wird angestrebt, um die Wundheilung zu fördern. Spezielle Wundauflagen wie Hydrokolloidverbände, hydroaktive Verbände oder Alginate können verwendet werden, um die Wunde feucht zu halten und überschüssiges Exsudat abzuleiten


    Gefäßchirurgische oder interventionelle Maßnahmen: Wenn die Durchblutung beeinträchtigt ist, können chirurgische Eingriffe wie Bypass-Operationen oder Angioplastie in Betracht gezogen werden, um den Blutfluss zum Fuß zu verbessern


    Wundversorgung und Schulung: Eine gründliche Wundversorgung und regelmäßige Nachsorge sind wichtig. Der Patient wird in die Wundversorgung eingewiesen, damit er den Verbandwechsel selbständig durchführen kann. Darüber hinaus ist die Schulung des Patienten in den Bereichen Diabetesmanagement, Fußpflege und Verletzungsprävention von großer Bedeutung


  • Welche Rolle spielt die Ernährung bei der Heilung von Wunden?

    Eine ausgewogene Ernährung spielt bei der Wundheilung eine wichtige Rolle. Eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, Vitaminen (insbesondere Vitamin C und A), Mineralstoffen und Spurenelementen ist wichtig für die Gewebereparatur und die Bildung neuen Gewebes. Es ist ratsam, sich an eine Ernährungsfachkraft oder einen Arzt zu wenden, um eine angemessene Ernährungsberatung zu erhalten, insbesondere wenn eine Wunde nicht richtig heilt – teamVitaale bietet Ernährungsberatung und Wundmanagement aus einer Hand!

Share by: